Der Leere Beutel

"Regensburg ist alt und neu zugleich" 1)
Otloh von St. Emmeram - 1050

Eine Studie von Brigitta Ullrich

Ohne Nahrung kein (Über-)Leben.

Das älteste und wichtigste Grundnahrungsmittel war seit jeher Getreide. Ab etwa 7000 v. Chr. ist der erste Anbau von Getreide, neben weiterer Sammeltätigkeit, durch Funde belegt. Zu dieser Zeit wurde es überwiegend noch als Brei gegessen. Ab 6500 v. Chr. fand man erste "Eintöpfe" aus Getreide, ab 5000 (in Europa um 3000) v. Chr. wurde aus gebackenem Brei schon Fladenbrot hergestellt. Die Kunst des Brotbackens verbreitete sich ab ca. 500 v. Chr. über Griechenland ins Römische Reich. Von dort fand sie Ausbreitung in ganz Europa 2).

Getreidefelder in malerischer Landschaft

Bei den im Mittelalter angebauten Getreidepflanzen handelt es sich durchwegs um sehr alte Kulturpflanzen, wobei weitgehend ungeklärt ist, welche Pflanzen vorwiegend kultiviert wurden. In Quellen finden sich nur unspezifische Bezeichnungen wie "granum" oder "Korn" für die dominierendste Getreideart. Bei der näheren Kennzeichnung gibt es Interpretationsprobleme, da Getreide hauptsächlich im Zusammenhang mit Abgaben erwähnt wird.

Weizen war meist Einkorn, Emmer, Spelt/Spelz oder Dinkel. Roggen, der ursprünglich nur ein "Begleit-Unkraut" des Emmer gewesen war, entwickelte sich mit der Zeit zur bevorzugten Getreideart für Brot. Gerste, als zwei- und vierzeilige Sorte, war vor allem für die Bierbereitung von Bedeutung (Malz). Hafer wurde zur Bier- und Brotherstellung verwendet.

Durch den zunehmenden Bevölkerungsdruck gab es einen ersten Aufschwung des Anbaus im 7. Jahrhundert. Verbunden mit Rodungen wurde der Landesausbau im 11. bis 13. Jahrhundert stärker vorangetrieben. Im 14. Jahrhundert setzte dabei eine Rezession ein, die 1450 - 1470 von einem erneuten Aufschwung abgelöst wurde. Dieser hielt an bis in die ersten Jahrzehnte des 16. Jahrhunderts. Vermutlich wurde der Nahrungsbedarf im Mittelalter etwa zur Hälfte mit Getreideprodukten gedeckt.

Der für die Städte so wichtige Getreidehandel unterlag besonderen Vorschriften, und wurde von den Kommunen reguliert. Spekulation ("Fürkauf") mit Korn war untersagt; es durfte nur auf Märkten unter freiem Himmel angeboten werden. Händlern wurden zeitliche Beschränkungen auferlegt, sie konnten erst kaufen, nachdem die normalen Bürger ihren Einkauf abgeschlossen hatten. Eben erworbenes Getreide auf demselben Markt weiterzuverkaufen war strengstens untersagt. Getreidemaße und der Transport von Korn wurden besonders kontrolliert und überwacht.

Seit dem Spätmittelalter war der Getreidehandel ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor für die Städte 3).

Wurden im Frühmittelalter noch alle Getreidearten zu Brot verbacken, setzen sich bald Roggen, Dinkel und Weizen als bevorzugte Sorten durch. Andere Beimischungen beschränkten sich auf Krisenzeiten 4). In Notjahren waren öffentliche Versorgungsmaßnahmen an der Tagesordnung.

Für den Großteil der Bevölkerung allerdings blieb Brei aus Roggen, Gerste, Hafer und Buchweizen die Hauptnahrung. Helles und teueres Weizenbrot aßen lediglich 4% der Bevölkerung. Die ärmeren Schichten ernährten sich von dunklem und schwarzem Brot, oder auch Brotersatz ("Mehlmus") 5). Seit dem Hochmittelalter gab es Sonderformen aus besonders feinem Mehl: Semmeln, Brezeln, Wecken oder auch "Tellerbrote" als Speisenunterlage. Wegen der Haltbarkeit galt trockenes Ausbacken als besonderes Qualitätsmerkmal.

Eine andere wichtige Rolle von Brot findet sich ebenfalls im Bezug zur Eucharistie und seiner Anwendung im Sakramentaliengebrauch ("Brotbrechen" für die Kommunion, Heiligenbrote, Allerseelenbrote). Große Achtung erfuhr Brot auch im täglichen Leben: Jeder Laib wurde vor dem Verzehr gesegnet.

Abgeerntete Getreidefelder in Niederbayern bei Oberaltteich

Seit dem 13. Jahrhundert sind Erlasse zur Brotherstellung überliefert. Sie kontrollierten die Menge des Brotes, den Produktionsvorgang, das Gewicht und die Qualität. Die Häufigkeit der Vorschriften bestätigt damit die große Bedeutung als Grundnahrungsmittel 6). Mit größter Strenge wurden daher auch Verstöße geahndet.

In Regensburg gab es einmal monatlich Kontrollen bei den Bäckern. Das Brot wurde von der Stadtwache abgeholt, auf dem Hansgrafenamt unter Zeugen gewogen, und auf seine Qualität geprüft. Stimmten Güte und Gewicht nicht, wurden die betrügerischen Bäcker bestraft. Ab 1320 verhängte die Stadt keine Geldstrafen mehr, sondern ließ die Bäcker "Schupfen nach altem Recht" (Bürgerstatut). Diese "Bäckertaufe" wurde in der "Hülling" durchgeführt. Die Hülling war ein Teich - am jetzigen Arnulfsplatz gelegen - in die üblicherweise Ochsen, Pferde und Schweine "in die Schwemm" getrieben wurden. Auch der Vitusbach mündete hier und brachte zusätzlich allen Schmutz und Unrat mit, der sich in den Bachgassen angesammelt hatte.

Zur Strafe wurden die Bäcker unter amtlicher Aufsicht mehrmals ins stark verschmutzte Wasser getaucht 7).

Trotz des sozialen Aspektes der Brotversorgung wurde der Verbrauch steuerlich zunehmend durch städtische Ungelder auf Korn oder den Mahlvorgang belastet. Ähnlich der Getränkesteuer versuchte man dabei alle Bewohner zu erfassen, und klerikale Sonderrechte einzuschränken.

Im 19. Jahrhundert machte die neue Mahltechnik weißes Brot billiger, und begünstigte damit die Mangelernährung ärmerer Bevölkerungsschichten 8).

Getreidebrei, Mus aus Mehl, oder Brot waren nicht die einzigen veredelten Getreideprodukte, die angesichts des regelmäßigen Verbrauchs als Grundnahrungsmittel galten.

Brot, Gebäck und Kuchen waren im alten Regensburg
offizielle Weihnachtsgeschenke:
Im Jahr 1442 erhielten die Geistlichen vom Rat Krapfen
als Festgabe. Ab 1442 gab es "Weihnachtssemmeln" als
Geschenk des Dienstherrn an die Bediensteten (diese
damalige Form der "Gratifikation" bekamen auch
Dienstboten in den Klöstern).
1502 erhielten die städtischen Beamten zum Fest je eine
Semmel vom Rat - diese war allerdings 25 Pfund schwer
9).

Bier gehörte im Mittelalter zur Hauptnahrung, ein jährlicher Konsum von 300 - 400 l Bier pro Kopf war nicht ungewöhnlich. Ursprünglich wurde es nur zur Eigenversorgung gebraut, ab dem 13. Jahrhundert erfuhr es die Ausweitung zu gewerblicher Produktion.

Brauten die Bürger selbst, taten sie dies teilweise in Brauhäusern, die die Städte zur Verfügung stellten, oder sie mieteten sich die teueren, kupfernen Braupfannen von der Kommune. Ein privates Brauhaus zu beauftragen war die andere Möglichkeit den häuslichen Bierbedarf zu decken.

Die Städte produzierten in der Regel nur für den eigenen Verbrauch. Mit dem Wachstum der Bevölkerung nahm auch die Anzahl der Brauer stetig zu. Wegen des hohen Bierbedarfs gab es in mittelalterlichen Städten oft 30 Brauereien und mehr. In der Regel stellten sie zwei bis drei Biersorten her, unterschieden nach Preis und Stärke. Geografische Herkunftsangaben waren dabei ein Hinweis auf verschiedene Brautechniken. Das Bayerische Bier nahm jedoch eine Sonderstellung ein: Mit der "Biersatzordnung" von 1493/1516 war als Zusatz nur noch Hopfen erlaubt.

Hopfenanbau in der Holledau
Mit Bier und vom Bier "lebten" nicht nur die Bürger. Ein Großteil der kommunalen Steuern, waren Getränkeabgaben, die oft mehr als die Hälfte der Stadteinnahmen ausmachten. Folglich wurde das Brauwesen von den Städtischen Behörden mit Gesetzen genau geregelt, und die Verwaltung von Brauangelegenheiten genau kontrolliert. Die Brautätigkeit unterstand der Aufsicht des Rats, der sie mit der Brauordnung streng reglementierte. Dies betraf die Malzherstellung, und -verwendung, die "Größe" des Gebräus, die Bierqualität, die Preisgestaltung, die Brauzeiten und die Festsetzung des Bierpreises. Durch Bierführer, Träger, Makler, und Finanzbeamte wurde sicher gestellt, dass die Brauer sich an die Ordnung hielten 10).

In Regensburg überwachte der Rat die Einhaltung der Bierbrauerordnung. Brauer, die schlechtes Bier herstellten, wurden scharf verwarnt und bei Wiederholung streng abgestraft. 1605 wurde als mangelhaft befundenes Bier öffentlich vernichtet. Die Fässer kamen vor das Rathaus, wo ihnen der Boden eingeschlagen wurde, und sich das Gebräu in den Vitusbach ergoss.

Um die Qualität besser kontrollieren zu können, wurden von der Stadt zwei Bierkoster bestellt, die meist Braumeister oder "stadtbekannte Bierkenner" waren. Vor dem Ausschank musste die Behörde verständigt werden, damit jeder Sud auf seine Güte überprüft werden konnte. Der Ablauf der Bierprobe war streng reglementiert, und ein unangemeldeter Nachbesuch sollte sicherstellen, dass auch das Getränk der Probe in den Verkauf gelangte, und nicht minderwertigeres Bier.

Allerdings waren die Bierkoster schlecht bezahlt, und so manche Zuwendung des Brauers könnte die Qualität des Bieres "verbessert" haben 11).

Brot und Bier -
Hauptnahrungsmittel des Mittelalters
Die kommunalen Verbrauchssteuern auf Bier waren vielfältiger Art. Überliefert sind Bierpfennig, Biergeld, Malzpfennig, Bierzoll, Kentakzise, Bierakzise oder Ziese. Um größere Einbußen bei der städtischen Biersteuer zu vermeiden, gab es für die Bürger Verbote auswärts "zu Bier" zu gehen. Die Brauer im ländlichen Randgebiet der Städte mussten weniger Abgaben zahlen, und konnten daher ihr Bier billiger verkaufen. Ähnliche Probleme gab es mit den Kloster- und Stiftsbrauereien. Geistliche waren generell von der Steuer befreit ("privilegium immunitatis"), und da die Brautaxe einen erheblichen Anteil des Bierpreises ausmachte, konnten sie ihre Produkte wesentlich günstiger abgeben. Der Rat begegnete dieser Konkurrenz mit der Kontingentierung gebrauten Bieres.

Bei großer Getreideknappheit wurde die Verarbeitung von Brotgetreide (z.B. Roggen) zu Bier von der Obrigkeit strikt eingeschränkt, oder ganz verboten 12).

Berücksichtigt man die wichtige Rolle, die Getreide als Grundnahrung im mittelalterlichen Leben spielte, lässt sich auch nachvollziehen wie fundamental wichtig Vorsorge, und damit Bevorratung sein musste. Verständlich, dass die mittelalterlichen Städte selbst in schwierigen Zeiten viel Geld einsetzten, um Kornhäuser oder Getreidespeicher zu errichten und damit die Lebensgrundlage zu sichern. Getreidespeicher wie der Leere Beutel.

Medizinische Ortsbeschreibung Regensburgs, von
Christian Gottlieb Schäffer (1787) über den Bierkonsum
der Regensburger:
"Braunes Bier ist der gewöhnliche Trank und wird bey
uns sehr gut gebraut und unglaublich viel verbraucht."
"Die meisten Kinder des Mittelstandes und der Tagwerker
trinken Mittags braun Bier, einige auch weißes; die Kinder
der Vornehmen werden meist an Wasser gewöhnt."
13)

Zur Geschichte des Leeren Beutel

Die Geschichte des Leeren Beutel reicht zurück bis ins Mittelalter, genauer, bis in die wirtschaftliche Blütezeit des 14. Jahrhunderts. Früheste Erwähnung findet das Gebäude bereits in einer Regensburger Urkunde vom 20. Dezember 1364. Diese Urkunde belegt den Schiedsspruch in einem Erbschaftsstreit der angesehenen Bürgerfamilie Dollinger. Mit diesem amtlichen Bescheid wird der Mutter des verstorbenen Friedrich Dollinger, namentlich Elspet Lengfelderin, unter anderem auch "daz new haus, genannt der Laerenpaeutel" übereignet. Seine Witwe Christein Dollinger und der Sohn Friedrich hatten in der Folge keine Verfügungsgewalt mehr darüber.

Dieses "neue Haus" dürfte allerdings nicht lange zuvor errichtet worden sein:

Historische Darstellung der Ostenvorstadt

Im Zeitraum zwischen 1324 und 1340 wurde der Besitz der Familie aufgeteilt zwischen Ruger und Lentwein Dollinger. Dabei wurde zwar das Wohnhaus, genannt "Steinsberg" (heute Bertoldstr. 11) erwähnt, nicht aber der offensichtlich später in Nachbarschaft errichtete "erste" Leere Beutel 14).

Die Dollingers betrieben zu dieser Zeit bereits regen Getreidehandel, was die Vermutung nahe legt, dass der "Leere Beutel" von Anfang an als Speichergebäude für Korn geplant war und auch so genutzt wurde.

Einer der Brüder Dollinger sollte den bestehenden Weinhandel weiterführen, der andere "mit aalleichen wesen varen in den Stainsperg gein osten und schol da gewalt haben ein ze nehmen und ze handeln nach sinen trium alles unser getraide, das uns an eribet oder daz man uns gelten schol."

Die frühesten Daten zum Leeren Beutel stammen aus Notizen in den städtischen Archivalien zum Jahr 1381 von Theodor Gemeiner. Hier wird der Gebäudeumfang und seine Lage genauer beschrieben: "das Eckhaus... gegen den Parfüßer Chor über mit Hoffstatt und dem Paumgarten" 15). Elspet Lengfelderin veräußerte den "Leeren Beutel" zwischenzeitlich an den mit ihr verwandten Stadtkämmerer Leopold Gumprecht. Der wiederum verkaufte ihn 1381 wieder an Christein Dollinger. Der damalige Kaufpreis ist nicht belegt.

Es mag einem erstaunlich erscheinen, dass die Witwe ein solch stattliches Gebäude erwerben konnte. Überliefert ist, dass die Dollingers neben dem Goliathhaus in der Stadtmitte (schon vor 1364) unter anderem auch größeren Besitz in der Ostenvorstadt hatten und der verstorbene Friedrich Dollinger hier 1357 das hoch angesehene Amt des Wachtmeisters ausübte.

Christein Dollinger war also eine durchaus vermögende Frau. Sie und ihr Sohn Friedrich besaßen miteinander neben dem Haus "Steinsberg" ein weiteres Gebäude in der Pauluserwacht, das Pürkelgut und bereits erwähntes Goliathhaus. Zudem konnte sie über verschiedene Einnahmen aus Zinsen verfügen und hatte bei der Stadt Geld zinsbringend angelegt.

Die nächste Generation nutzte den Leeren Beutel offensichtlich noch für den Getreidehandel. Nachweisen lässt sich dies durch einen Liefervertrag von 1392. Die Regensburger Bauernfamilie Rab lieferte Friedrich Dollinger Sohn 67 Schaff Getreide. Wenn man berücksichtigt, dass ein Regensburger "Schaff" einer Menge von über 586,5 l entsprach, war dies eine beträchtliche Menge Korn. Das könnte als Hinweis gewertet werden, dass das Gebäude auch zu dieser Zeit zur Lagerung großer Getreidemengen genutzt wurde 16).

Das genaue Jahr in dem die Stadt diesen Kornspeicher übernommen hat, ist nicht überliefert.

Unter Umständen könnte das noch im 15. Jahrhundert gewesen sein. In alten Steuerregistern der Ostenwacht von 1434 - 1440 wird der Leere Beutel als teils leerstehend, bzw. von zwei Mietern bewohnt erwähnt. Dies weist eher auf private Eigentümer hin.

Nach Berichten des Chronisten Christoph Siegmund Donauer ließ die Stadt 1613 Brot backen aus Getreide das der Rat schon 1444 gekauft hatte ("es war noch schön und wohlgeschmack"). Hätte diese Korn bereits im Leeren Beutel gelagert, so müsste die Stadt schon der Besitzer gewesen sein. Fehlende Belegungsvermerke zum Reichstag 1471 lassen zu diesem Zeitpunkt ebenso an städtische Nutzung denken.

Das alte Kornhaus der Stadt aus dem 13. Jahrhundert (1411 erneuert und erweitert), lag auf dem damaligen Jakobsplatz (heute durch das "Neue Haus" geteilt in Arnulfs- und Bismarckplatz) ebenso wie die 1359 im Süden dieses brachliegenden Areals gebaute "Alte Mang" und ihr großer 1569 errichteter Nachfolgebau.

Da wiederholt Getreidesperren gegen die Stadt verhängt wurden, könnte dies Anlass für eine generelle Ausweitung von Vorsorgemaßnahmen gewesen sein.

Der neu von der Stadt erworbene Komplex muss deshalb schon bald den Größenanforderungen nicht mehr genügt haben. 1596 kauft sie vom Ratsherrn Wolfgang Perger das östlich anschließende Bräuhaus mit Stadel (1400 Gulden), lässt die Gebäude abbrechen und baut 1597/98 einen weiteren Getreidespeicher.

Dazu berichtet die Bauamtschronik:

"E.H.E Rath haben im vorigen Jahr ein Bräuhaus neben Gmr, Stadt Treidt Casten, den Lernbeutel genannt, von Herrn Wolf Perger, Bürger und des Inneren Raths allhier, um 1400 fl erkauft, laut Contr. Buch fol. 165. Dasselbe dies Jahr bis auf den Grund abbrechen und einen Treidt Casten von grund auf von Steinwerck auch den voraugenstehenden steinern Schäfften oder Pfeilern, so auf einem Felsen stehen, und ihre Höhe sich in 43 Schuh erstrecken, erpauen lassen; welchen Bau Ao 97 um Pfingsten erst ohne vorwissen oder vorgehender Vorbereitung angefangen, jedoch noch vor dem Winter unter das Tach gebracht, also folgendes 98. Jahr völlig in allem vollendet worden. In welchem Bau ein Zimmer gesell die gantze Höhe der mauern bis an das Tach gegen dem Hof so 32 Schuh hoch von aussen über die Mauer abgefallen, aber ohne Schaden wiederum an seine Arbeit gegangen; welcher bau der Kauff Summa auf 4 637 fl 52 d sich in allem belauffet" 17).

Die Bautätigkeit wurde auf einer geätzten und schön ausgeführten Solnhofener Kalksandstein-Platte festgehalten. Diese Tafel ist das schönste Werk Andreas Pleningers 18). Auffällig ist, dass zwar die Namen der wichtigsten Handwerksmeister (Georg Lipp, Zimmermann; Michael Dietlmaier, Steinmetz; Kaspar Fürholzer, Mauerer) aufgeführt sind, ein ausführender Baumeister aber nicht erwähnt wird.

Die Wahl des Standortes in der Regensburger Ostenvorstadt dürfte ganz pragmatische Gründe gehabt haben. Zum einen befand sich der Vorläufer des Baus bereits hier vor Ort, und die Möglichkeit ein weiteres und größeres Gebäude zu errichten war problemlos gegeben. Allerdings war die Errichtung eines solchen Großprojektes außerhalb des Stadtzentrums nicht allein abhängig von den Platzverhältnissen. Die günstige Lage in der dünner besiedelten Vorstadt bot unter anderem auch besseren Schutz und größere Sicherheit bei Bränden. Geringster Funkenflug hätte in der Enge der Innenstadtgassen eine verheerende Katastrophe auslösen können, und durch vernichtete Vorräte die Stadt am empfindlichen Lebensnerv treffen können.

Fuhrwerke von außerhalb mussten sich nicht durch enge Gassen den Weg in die innere Stadt suchen, wobei die großzügigeren vorstädtischen Raumverhältnisse sicher auch Ladetätigkeiten begünstigten. Die Nähe zu den entsprechenden Märkten (hier der "Kornpühel" am Klarenanger) dürfte mit Sicherheit die Standortwahl unterstützt haben.

Der genauere Grund für den Neubau kann nur vermutet werden. Politische Spannungen, ausgelöst durch die Konfessionsspaltung, könnten eine bedeutende Rolle gespielt haben, an eine bessere Absicherung der Stadt zu denken. Mehrere Städte im süddeutschen Raum "investierten" in neue Getreidespeicher (Dinkelsbühl, Nördlingen, Ulm, Stuttgart). Die doch recht stattlich ausgeführten Bauten weisen aber auch darauf hin, dass die Kommunen mit diesen Gebäuden repräsentieren wollten.

All diese Gründe mögen für Regensburg ebenso zutreffend gewesen sein. Tatsächlich war es aber eine schwierige Daueraufgabe sich gegen Missernten und kriegerische Ereignisse abzusichern 19).

Dazu kam nun regelmäßig ein zusätzliches Versorgungsproblem: Seit 1594 wurden die Reichsversammlungen fast ausnahmslos nach Regensburg ausgeschrieben, insgesamt fanden seit Ende der 20er Jahre des 16. Jahrhunderts zehn Reichs- und Kurfürstentage statt. Und der Stadt fehlte jedes eigene bäuerliche Umland 20). Sie lag isoliert inmitten des bairischen Hoheitsgebietes. Die immer wieder von Baierns Herzögen und Kurfürsten verhängten Getreidesperren, unter anderem, als man sich 1583 weigerte die Kalenderreform zu übernehmen, trafen Regensburg mit ganzer Härte 21).

1606/07 ließ der Rat der Stadt den alten Dollingerschen Kornspeicher (genannt Leerer Beutel) abbrechen. Er verfügte einen Neubau, der mit dem bereits bestehenden und zu klein gewordenen städtischen Speicher zu einem großen Gebäudekomplex vereint werden sollte. Die Bauamtschronik vermerkt für diesen zweiten Bauabschnitt Kosten von 4712 Gulden 22).

Damit besaß die Reichsstadt nun ein stattliches und großzügig angelegtes Vorratsgebäude, dessen Erscheinungsbild stark mittelalterlich geprägt war. Der neue Getreidespeicher war als nüchterner Zweckbau ausgeführt worden und wies wenig künstlerische oder ästhetische Ausprägung auf. Für die wirtschaftlich doch sehr geschwächte Stadt wäre der finanzielle Aufwand zu groß gewesen einen etablierten Baumeister von außerhalb zu beauftragen. Vielleicht hat man sich an anderen bekannten Bauwerken der Zeit orientiert, z.B. Beheims d.Ä. Korn-Haus in Nürnberg, gebaut von 1498 - 1502, zumal es zur nahegelegenen evangelischen Reichsstadt gute Verbindungen gab. (Dreißig Jahre später entsandte Nürnberg den Ingenieur Hans Carl für den Bau der Dreieinigkeitskirche nach Regensburg).

Eine weitere Möglichkeit wäre die ganz profane Anpassung des Neubaus an die Gestalt des älteren Speichers. Die Anlehnung an den früheren Baustil wäre damit keine modische Zeiterscheinung, um vergangene mittelalterliche Bauformen wieder aufzugreifen, sondern lediglich die Angleichung an bereits bestehende Architektur. Tatsächlich wurden auch ältere Baubestände direkt in den neu zu errichtenden Komplex integriert. Funde zeigten dies bei der Sanierung: So entdeckte man die leicht verkantete Westmauer des mittelalterlichen "Steinsberg" (mit romanischem Plattenfenster) bis zur Höhe des ersten Geschosses einbezogen in die Ostmauer. Die Westmauer des 1596 abgebrochenen Bräuhauses ist die heutige Mittelwand zwischen Ost- und Westteilen, und von 1597/98 stammen die unteren Teile des westlichen Abschlusses.

Die Größe des schlichten Komplexes war für damalige Zeit beachtlich, und erstreckt sich in der Länge auf 54 m, in der Breite auf 21 m.

Das Mauerwerk bestand aus verputzten Bruchsteinen mit starker Eckverquaderung. Kleine, gefaste, vergitterte Rechteckfenster, eingefasst mit Grünsandstein brachten Licht, die Eingänge waren spitzbogig. Das flächige Dach war mit reihenweise angeordneten Schleppgauben in vier Geschosse gegliedert. Trotz größter Sparsamkeit beim Bau ließ der Rat unter den Giebelansätzen Figurenkonsolen aus Grünsandstein anbringen. Drei Ecken wurden mit wappentragenden Engeln ausgeschmückt:

Im Südwesten ein kniender Engel mit Wappenschild und Reichswappen, im Nordwesten und Südosten je eine Halbfigur mit Schlüsselwappen. Mit dem Stadtwappen war der Speicher als kommunales Gebäude ausgewiesen. Heute sind die Konsolen in stark verwittertem Zustand, lediglich die Figur im Südwesten ist noch leidlich erhalten.

Mit Sicherheit kann man annehmen, dass sowohl die Grundkonzeption des Gebäudes als auch die Bauplastik vom Steinmetz Michael Dietlmaier stammen. Durch sein Steinmetzzeichen im Schluss-Stein des spitzbogigen Eingangs, und die stilgleiche Figur an der Ecke des Reichssaal-Baus von 1611 dürfte dies eindeutig belegt sein.

Im Inneren des Baus sind sieben Geschosse untergebracht. Es besteht aus einer dreischiffig gegliederten Stützenkonstruktion mit imposanten Längsunterzügen und aufliegenden Deckenbalken. Der untere Teil ist in drei Geschosse aufgegliedert, im riesigen Kehlbalken-Dachstuhl liegen vier weitere Geschosse. An der Südseite des Dachstuhls befindet sich eine Ladegaube, an der Westseite wurde mittels eines Aufzugsbalken befüllt.

Die gesamte Tragekonstruktion besteht aus Holz, lediglich die Pfeiler der beiden unteren Geschosse sind aus Sandstein.

Am Aufbau des Stützensystems erkennt man den Unterschied zwischen älterem und neuem, angefügtem Gebäudeteil am deutlichsten: Im älteren, östlichen Teil sind die etwas weiteren Abstände durch Zwischenstützen halbiert, die Hauptpfeiler stärker dimensioniert. Weitausladende Sattelhölzer stützen die Unterzüge ab. Im jüngeren, westlichen Teil entsprechen die oberen Holzpfeiler der Stellung der steinernen Erdgeschosspfeiler. Die leichte Verringerung der Pfeilerabstände und die engere Lage der Deckenbalken brachte eine Verbesserung der statischen Verhältnisse. Zusätzlich wurden die Sattelhölzer hier auf das statisch erforderliche Maß verkürzt. Es ist anzunehmen, dass die statischen Erfahrungen mit dem älteren Bauteil Einfluss auf die architektonische Ausführung des jüngeren Teils hatten.

Im Inneren wird der "moderne" Aspekt des 16. Jahrhunderts offensichtlich. In seiner großzügigen Ausdehnung und klaren Gestaltung wirkt der Komplex innen weniger "altertümlich" als das äußere Erscheinungsbild vermuten lässt.

Im Laufe der Jahrhunderte hat der Leere Beutel wenig größere Veränderung erfahren. Die Bauamtschronik hat im 17. und 18. Jahrhundert eine Vielzahl selbst unbedeutender Baumaßnahmen überliefert, deshalb ist es verwunderlich, dass andererseits Hinweise auf bauliche Veränderungen fehlen. Es gibt keine Überlieferung, wann die Aufzugsgaube entstanden ist, und selbst der aufwendige Einbau von Zwischenstützen im Ostteil ist nicht vermerkt.

Die mehrmalige Auswechslung von Hauptpfeilern im zweiten Obergeschoss in den Jahren 1661, 1664, 1732 und 1737 findet wieder Erwähnung in der Chronik. 1737 werden die Holzpfeiler auch mit Brettern eingefasst und verblendet, wohl um das Getreide höher (bis 80 cm) aufschütten zu können 23).

Mit ihren Vorsorgemaßnahmen hatte die Reichsstadt äußerst klug gehandelt. Das 17. und 18. Jahrhundert waren stark geprägt von Notzeiten, hervorgerufen durch Kriege oder Missernten.

So hatte Regensburg im Dreißigjährigen Krieg eine wichtige strategische Position für Operationen im Raum Böhmen, Österreich, Bayern. Die Kriegsnöte belasteten daher die Stadt mit schlimmsten Opfern: In den Jahren 1633 - 1634 wurde sie zweimal durch schwedische und kaiserliche Armeen belagert, beschossen und erobert.

Der Dom und St. Emmeram wurden 1633 durch die Schweden geplündert. Beschädigungen und Brände (Emmeramer Brandkatastrophe von 1642) hinterließen schlimmste Verwüstungen 24).

Und immer wieder wurden Getreidesperren verhängt, wie z.B. 1692. 1699 - sieben Jahre später - folgte bereits die nächste, in deren Verlauf sich der Rat an Österreich, Böhmen und die Pfalz wandte, um für teueres Geld Korn aus diesen Gebieten zu besorgen. 1771 klagten Reichsversammlung und der Rat der Stadt sogar beim Kaiser, um die Aufhebung der Sperre durchzusetzen 25).

Teuerungen und getreidearme Notzeiten wurden auf "Denksteinen" festgehalten. Die Namen des Direktors und anderer Angehöriger des "Ungeldamtes", sowie die aktuellen Preise für verschiedene Getreide waren darauf vermerkt.

Getreidepreise (1601): 26)

1 Schaff Waitz18 fl
1 Schaff Korn16 fl
1 Schaff Gersten    11 fl
1 Schaff Haber10 fl

Getreidemaße: 27)

1 Schaff  = 32 Metzen  =  586,528 Liter
1 Metze  = 22 Köpfel  =   18,329 Liter

Sechs teilweise großformatige Steinplatten stammen aus den Jahren 1636, 1643, 1666, 1713, 1745 und 1770/72. Drei dieser Platten (von 1666, 1713, und 1745) enthalten auch Gedichte.

Besondere Aufmerksamkeit verdient hier die Tafel von Johann Carl Patricius von 1745. Neben Vergoldungen und Bemalung besticht sie durch ihr hervorragendes Schriftbild.

Angebracht waren sie ursprünglich im ersten Obergeschoss, an der Ost- und Westseite der Mittelmauer, also in der Nähe der ehemaligen Treppe. Nach zwischenzeitlichem Aufenthalt im Alten Rathaus befinden sich die Denksteine jetzt im Museum der Stadt Regensburg 28).

(Be-)Deutung des Namens "Leerer Beutel"

Die Herkunft des Namens Leerer Beutel ist ungeklärt. Dabei bieten sich verschiedene Ansätze die Herkunft abzuleiten:
- "Paewtel" hat die Bedeutung von Beutel, Tasche, Sack oder auch Geldsack, Börse
- volkstümlich auch spöttisch für den Stadel (also "Börse")
- gelegentlich auch Flurbezeichnung "im leeren beutel" ist ein Ried mit kargem Boden

Leerer Beutel könnte sich auch als Hausname eingeführt haben, von der Dativform her, wie z.B. in den Wachtverzeichnissen: "domus im laernpewtel".

Möglicherweise ist die Übertragung vom Namen des Hauseigentümers hier jedoch nicht möglich, da Familien mit entsprechendem Namen nicht nachweisbar sind. Dagegen ist der Name "Lernbecher" in Regensburg und Straubing nachweisbar.

Wahrscheinlicher ist aber, dass der Name als imperativistisches Satzwort zu verstehen ist, und damit eigentlich "Laere - den - Paeutel" heißt.

Die Befehlform trifft man häufiger an, so bei Orten ("Scheuchenberg"), Schreibnamen ("Scheibenzuber", "Schwingenschlegel" "Schlagintweit") oder auch in didaktischer oder komischer Literatur.

So heißen die bösen Gesellen des "Helmbrecht" (nach 1237) z.B. "Slickenwider" (der Widder schluckt), "Rütelschrin" (der an Türen und Schränken rüttelt), "Müschenkelch" (der Kelche zerschlägt). Er selbst nennt sich "Slintezgeu" (Verschling das Land).

Im "Renner" des Hugo von Trimberg (gest. 1355), eines der meistgelesensten Bücher des späten Mittelalters, schreibt er "Lêrenbiutel und Füllensac/Pflegent des hofes naht und tac".

Wenn der Speicher der Familie Dollinger also "leere-den-Beutel" hieß, kam dies vom "Entleeren", das man hier vollzog.

Welcher "Beutel" damit gemeint war, ist damit aber nicht geklärt. Getreide- oder Mehlsäcke bieten sich im Zusammenhang an, oder der "Geld-Beutel" der Kunden beim Verkauf von Korn 29). Vielleicht leerten die Bauern dort die Säcke mit Ware (für einen geringen Preis) oder man verkaufte das Korn zu überhöhten Preisen, die den Geldbeutel des Kunden leerten, und dieser Leitspruch übertrug sich als Bezeichnung für das Gebäude 30). Der imperativistische Sinn ging wohl im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts langsam verloren und wurde in "Leerer Beutel" umgedeutet. Der Chronist Franziskus Hieremias Grienewaldt folgte um 1616 noch dem alten Sinn des Namens. "Lärden-Beutel" deutete er allerdings in bezug auf die Baukosten von 6000 - 7000 Gulden, für die der Rat den Stadtsäckel leeren musste.

Im 19. Jahrhundert wurde der Leere Beutel erst als städtisches, in der Folge auch als königlich-bayerisches Getreidelager genutzt. Zeitweise wurde er auch als "Hilfskaserne" zur Unterbringung von Soldaten zweckentfremdet 31):

"... Anders als 1866 brachte man die Truppe aber nicht bei den Quartierpflichtigen unter, sondern baute den Salzstadel, den Weinstadel, den Leeren Beutel und die Porzellanfabrik zu Hilfskasernen um..." 32)

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parl. U-Form Reihen
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Konferenzraum im 1. Obergeschoß 60 3,00 m 30 30 50 Restaurant

Bildnachweis
Stadt Regensburg, Museum (1)
Bernhard Kunz (3)
Reinhold Liedel (1)

Fußnoten
1) Roth, Brigitta, Die Bayern in Zitaten by Langen Müller, München 2001, S. 208 hoch
2) www.wissen.swr.de hoch
3) Lexikon des Mittelalters, Bd. IV, S. 1414 f hoch
4) Lexikon des Mittelalters, Bd. II, S. 719 f hoch
5) www.wissen.swr.de hoch
6) Lexikon des Mittelalters, Bd. II, S. 719 f hoch
7) Bauer, K., Regensburg - Kunst-, Kultur- und Alltagsgeschichte, 5. Auflage 1997, S. 864/865 hoch
8) Lexikon des Mittelalters, Bd. II, S. 719 f hoch
9) Bauer, K., a.a.O., S. 741 hoch
10) Lexikon des Mittelalters, Bd. II, S. 135 f hoch
11) Bauer, K., a.a.O., S. 470/471 hoch
12) Lexikon des Mittelalters, Bd. II, S. 135 f hoch
13) Bauer, K., a.a.O., S. 35-36/44 hoch
14) Hable, Guido, Der Leere Beutel, Informationen aus dem Stadtarchiv Regensburg, Regensburg 10 (1981), S. 3-6 hoch
15) Pfeiffer, Wolfgang, Der Leere Beutel, Sonderdruck aus Regensburger Almanach, S. 6 hoch
16) Hable, Guido, a.a.O., S. 3-6 hoch
17) Pfeiffer, Wolfgang, a.a.O., S. 2 hoch
18) Bauer, K., a.a.O., S. 349 f hoch
19) Pfeiffer, Wolfgang, a.a.O., S. 8 hoch
20) Boll, Walter, Regensburg- Eine Übersicht nach Sachgebieten, Deutscher Kunstverlag, München 1969, S. 37/39 hoch
21) Pfeiffer, Wolfgang, a.a.O., S. 8 hoch
22) Hable, Guido, a.a.O, S. 3-6 hoch
23) Pfeiffer, Wolfgang, a.a.O., S. 14 hoch
24) Boll, Walter, a.a.O., S. 37/39 hoch
25) Bauer, K., a.a.O., S. 349 f hoch
26) Walderdorf, Hugo Graf von, Regensburg - in seiner Vergangenheit und Gegenwart, 4. Auflage, Verlag Friedrich Pustet, 1896; Regensburg, New York, Cincinnati hoch
27) Hable, Guido, a.a.O., S. 183 hoch
28) Walderdorff, Hugo Graf von, a.a.O. hoch
29) Pfeiffer, Wolfgang, a.a.O., S. 7 hoch
30) Bauer, K., a.a.O., S. 349 f hoch
31) Pfeiffer, Wolfgang, a.a.O., S. 16 hoch
32) Schmidt, Wolfgang, Studien und Quellen zur Geschichte Regensburgs 7, Eine Stadt und ihr Militär - Regensburg als bayerische Garnisonsstadt, Skript S. 10 hoch